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FAQ – Bloggen für Anfänger:innen

FAQ – Bloggen für Anfänger:innen

25. Januar 2025

Was ist Bloggen überhaupt? Und wie startet man einen Blog?

Fragen, die ich selbst gar nicht mehr im Kopf habe und gerne vergesse.

Trotzdem weiß ich noch ganz genau, wie es sich angefühlt hat, als ich vor mehr als 10 Jahren meinen ersten Blog starten wollte.

Ich hatte ziemlich viele Fragen und bin gegen ziemlich viele Wände gelaufen.

Damit Dir das nicht passiert, habe ich die 12 Fragen, die mir am häufigsten gestellt werden und die ich am Anfang auch nicht beantworten konnte, einmal zusammengestellt. Natürlich gibts auch die Antworten dazu.

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Als Artikel lesen:

1. Was ist ein Blog?

Eine Frage, die man sich am Anfang gar nicht zu stellen traut. So ging es mir zumindest.

Ich hatte das Gefühl doof zu sein, wenn ich diese Frage stelle. Das ist natürlich Quatsch.

Denn im Grunde ist es die Einstiegsfrage und damit unglaublich wertvoll. Es zeigt, dass man bereit ist zu bloggen.

Ein Blog ist Dein eigenes kleines Onlinemagazin oder wie dein kleines digitales Tagebuch.

Du kannst über alles schreiben: dein Leben, deine Hobbys, deine Expertise oder einfach über Dinge, die dich aufregen (so wie ich mich gerne über Social Media Marketing aufrege).

Ein Blog kann alles sein: ein Hobby, eine Bühne für deine Meinung, dein Business und/oder deine Visitenkarte im Netz.

Du bestimmst die Regeln! Wichtig ist nur: Es ist DEIN Ding. Lass Dir dabei von niemandem was einreden.

Auch von mir nicht.

Nur dann, wenn Dein Blog Dein Business nach vorne bringen und Dir mehr Umsatz bescheren soll. Dann schon 😉

2. Wie starte ich einen Blog?

1. Thema wählen

Das kommt natürlich darauf an, welches Ziel Du mit Deinem Blog verfolgst.

Wenn Du einfach Lust hast über Dein Hobby zu schreiben: Go for it.

Wenn Du Dein Business damit bekannter machen willst, dann ist es das.

Wichtig ist: Es sollte Dir grundsätzlich Spaß machen über das Thema zu sprechen bzw. zu schreiben.

Kein Mensch hat Lust, über etwas zu bloggen, das einen selbst langweilt.

Wenn Du Kaffee liebst, schreib über Kaffee. Wenn Du gerne wanderst, schreib über Wanderrouten.

Wenn Dein Business Yoga für Schwangere ist, schreib über Yoga für Schwangere.

Je spezifischer, desto besser – so finden Dich die Menschen, die am Ende auch bei Dir kaufen wollen.

Und keine Sorge, wenn das Thema schon „ausgelutscht“ scheint.

Niemand hat Deine Stimme, Deinen Blickwinkel und Deine Geschichten.

Darum gilt: ChatGPT ist ne tolle Hilfe, aber nicht Deine Ghostwriter 🙂

Blogkurs

2. Plattform auswählen

Plattformen gibt es viele.

WordPress ist der Platzhirsch und auch meine Empfehlung.

Aus gutem Grund.

Als Platzhirsch hat WordPress jede Menge Gestaltungsmöglichkeiten – sogenannte Themes – und jede Menge Plugins (Erweiterungen).

Entwickler:innen weltweit stellen alle erdenklichen Plugins für die Plattform zur Verfügung.

Viele davon kostenlos.

Das ist einer der größten Vorteile.

Am Anfang kannst Du erst einmal mit kostenlosen Themes und Plugins starten.

Später kannst Du Dich dann entscheiden, ob Du Deinen Blog bzw. Deine Homepage mit bezahlten Varianten pimpen willst.

3. Domainname registrieren

Der Name ist wie die Tür zu deinem Blog – kurz, knackig und einladend sollte er sein.

Bitte keine kryptischen Namen wie „XyloBlog2023“.

Niemand kann sich das merken.

Denk lieber an etwas, das zu deinem Thema passt oder deinen Namen enthält.

Aber bitte auch hier keine Namen, auf die außer Dir niemand kommt.

Wenn Du Yoga für Schwangere anbietest, dann ist das der beste Name für Deinen Blog.

Warum? Ganz einfach: Google muss den Namen und das Angebot verstehen, damit Du so weit wie möglich oben in den Suchergebnissen rankst.

Das ist schon der erste Schritt zum SEO (SEO Regeln)

Und wenn Deine erste Idee schon vergeben ist? Kein Problem!

Dann braucht es ein wenig Hirnschmalz und hier kannst Du auch mit ChatGPT arbeiten.

Da kommen in der Regel gute Vorschläge raus.

Bild zeigt den Domainnamen

4. Hosting auswählen

Hosting ist das, was deinen Blog im Internet zum Leben erweckt.

Häh? Ich hab mich doch schon für WordPress entschieden, wozu brauche ich denn noch einen Hosting?

Der Host ist der Server auf dem Deine WordPressseite zu Hause ist.

Das kann z.B. WebGo sein.

Diese Hostingserver bieten in der Regel WordPress gleich mit an.

Du kannst Dir das Ganze wie folgt vorstellen.

Der Hostingserver ist Dein Grundstück mit Deiner Adresse.

WordPress ist Dein Haus.

Und das WordPress Theme ist Deine Einrichtung.

Alles klar? Falls nicht, schreib mir gern in die Kommentare.

5. Design anpassen

Jetzt sind wir beim WordPress Theme. Deiner Inneneinrichtung, die aber jeder sieht.

Dein Blog sollte aussehen wie Du bzw. wie Dein Business.

Hier kommt Deine Marke, Dein Design ins Spiel.

Wähle ein WordPress Theme, welches Deiner Marke, Deinem Design entspricht.

Schöne Farben, lesbare Schrift und große Bilder machen den Unterschied.

Und denk dran: Viele Leute lesen Deinen Blog auf dem Handy.

Also prüfe, ob das Design auch auf kleinen Bildschirmen funktioniert.

Kleiner Tipp: Weniger ist mehr – niemand mag blinkende Banner oder zu viel Schnickschnack.

Abgesehen davon: Je mehr Schnickschnack, desto langsamer wird Deine Seite.

Das will erst recht niemand.

Verschiedene WordPress Themes

WordPress Themes

6. Inhalte erstellen

Jetzt geht’s ans Eingemachte: Schreiben!

Dein erster Beitrag muss wirklich kein Meisterwerk sein.

Und er muss auch nicht das perfekt SEO-Stück sein.

Wichtig ist, dass Du loslegst.

Mein erster Blogartikel war ziemlich kurz, aus heutiger Sicht ziemlich wirr und hat trotzdem funktioniert.

Fang einfach erstmal an.

Schreiben ist wie Fahrrad fahren.

Am Anfang fährt man eine Beule in Nachbars Auto, weil man das Gleichgewicht noch nicht halten kann (ist mir wirklich als Kind passiert).

Und später fährt man freihändig ne Buckelpiste runter.

Alles eine Frage der Übung 🙂

3. Muss ich technisches Wissen haben, um zu bloggen?

Nö. Ganz einfach 😉

Du musst nicht wissen, wie man Code schreibt oder wie man Server einrichtet.

Die meisten Plattformen sind idiotensicher.

Ich weiß das, denn ich habe es auch hingekriegt.

Und ich bin wirklich keine technische Leuchte.

Das Meiste kannst du alles einfach per Klick erledigen.

Klar, wenn Du später tiefer einsteigen willst, kannst Du Dich mit SEO, Plugins und Widgets beschäftigen.

Aber fürs Erste reicht’s, wenn Du weißt, wie man einen Beitrag schreibt und ein Bild hochlädt.

Der Rest kommt mit der Zeit – oder Du googelst es einfach.

4. Was sollte ich in meinem ersten Blogpost schreiben?

Schreib, wer Du bist, worum es in Deinem Blog geht.

Das reicht fürs erste.

Am besten lädst Du Dir auf meiner „Wissen & Download“ Seite „20 frische Ideen für Deine Blogartikel“ runter und legst damit erst einmal los.

5. Wie finde ich Ideen für Blogbeiträge?

Ideen gibt’s überall. Ja wirklich!

Was wolltest Du schon immer mal erklären?

Welche Fragen kriegst Du ständig gestellt?

Was machen andere Blogger:innen in Deiner Nische?

Und keine Angst: Du musst das Rad nicht neu erfinden.

Du kannst auch über Themen schreiben, die schon andere behandelt haben – solange Du Deinen eigenen Spin reinbringst.

Außerdem findest Du auf meiner „Wissen & Download“ Seite 25 Content Ideen, die Du auch fürs Bloggen nutzen kannst.

6. Wie erreiche ich Leser:innen für meinen Blog?

Leute für Deinen Blog zu begeistern, ist wie eine Party schmeißen: Du musst sie einladen!

Poste deine Beiträge auf Social Media, tausch Dich mit anderen Blogger:innen aus und sag Deinen Freund:innen Bescheid.

SEO ist auch wichtig – damit Google Deinen Blog findet.

Aber das Wichtigste ist: Hab Geduld. Leser:innen kommen nicht über Nacht, aber wenn du dranbleibst, wird Deine Community wachsen. Das geht gar nicht anders.

7. Wie oft sollte ich bloggen?

Das kommt drauf an, wie viel Zeit Du hast bzw. Dir nimmst.

Ein Beitrag pro Woche ist ein guter Daumenwert, aber wenn Dir das zu viel ist, fang mit einem pro Monat an.

Besser wäre 2x im Monat …

Aber wichtig ist, dass Du anfängst!

Regelmäßigkeit ist der Schlüssel – es ist besser, seltener zu bloggen, als völlig chaotisch.

Hier ein kleiner Trick, wie Du auf einen Artikel die Woche kommst:

Schreibe drei kurze Artikel und einen langen ausführlichen.

Die drei Kurzen kannst Du schnell abarbeiten und für den Langen nimmst Du Dir Zeit.

Voilà: vier Artikel im Monat.

8. Kann ich mit Bloggen Geld verdienen?

Ja, kannst Du!

Aber das geht nicht von heute auf morgen …

Zuerst musst Du Traffic auf Deinem Blog erzeugen.

Sprich: Du musst genügend Besucher:innen anziehen.

Diese müssen dann irgendwann so überzeugt von Dir sein, dass sie entweder direkt bei Dir kaufen oder bei anderen über Links auf Deiner Seite.

Verdienstmöglichkeiten sind: Affiliate-Marketing, Werbung, gesponserte Beiträge oder eigene Produkte.

Wichtig ist, dass Du in Deinen Artikeln Mehrwert bietest, so dass die Artikel selbst für Deine Community wertvoll sind.

Dann kommt der Umsatz früher oder später von alleine.

9. Was ist SEO und warum ist es wichtig?

SEO (Search Engine Optimization) klingt wie ein fancy Marketingbegriff, ist aber nichts anderes, als Google zu zeigen, worum es in deinem Blog geht.

Denn: Die meisten Besucher erhält Dein Blog immer noch durch Google.

Das heißt: Je weiter Dein Blog vorn in den Google Suchergebnissen landet, umso mehr Besucher erhältst Du.

Keywords, schnelle Ladezeiten und gute Inhalte sind der Schlüssel dazu.

Du musst kein SEO-Profi sein, um damit anzufangen.

Ein bisschen Grundwissen reicht, und der Rest kommt wie immer mit Übung.

Mehr dazu findest Du hier: SEO Regeln

10. Wie halte ich die Motivation aufrecht?

Das ist eine sehr gute Frage!

Motivation ist ein scheues Reh – es kommt und geht.

Deshalb: Setz Dir kleine Ziele, feier auch die Mini-Erfolge (ja, der erste Kommentar zählt!) und schreib immer wieder über Dinge, die Dir Spaß machen.

Pausen sind auch okay – niemand kann 24/7 kreativ sein.

Solltest Du trotzdem mal in ein Motivationsloch fallen, erinnere Dich daran, warum Du angefangen hast.

11. Was sind häufige Fehler beim Bloggen?

Oh ja, Fehler – davon gibt’s ein paar Klassiker, und die machen fast alle. Ich auch.

Also keine Panik, wenn Du Dich wieder erkennst. Hier ein kleiner Survival-Guide, damit Du nicht in die typischen Fallen tappst:

  • Unregelmäßiges Posten: Mal einen Beitrag in drei Monaten raushauen? Kann man machen, bringt aber nix. Regelmäßigkeit ist die Zauberformel – such Dir einen Rhythmus, der für Dich passt, und bleib dabei.
  • Kein Mehrwert: Klar, Du willst über Dich schreiben – das ist ja Dein Blog. Aber frag Dich immer: „Was haben meine Leser:innen davon?“ Wenn Deine Inhalte nur für Dich spannend sind, klicken die Menschen weg.
  • Keine klare Zielgruppe: Wenn Du über alles und nichts bloggst, bist Du der Wühltisch: unübersichtlich. Such Dir ein Thema und bleib dabei, zumindest am Anfang. Dabei hilft Dir die Zielgruppenanalyse.
  • SEO auf Dauer ignorieren: Du schreibst tolle Beiträge, aber keiner findet sie? Dann wird’s Zeit, Dich mit SEO anzufreunden. Keine Sorge, dass ist kein Hexenwerk.
  • Null Marketing: Ein Blog ist kein Geheimnis, also erzähl der Welt davon! Teile Deine Beiträge auf Social Media, sprich darüber, und sei nicht zu schüchtern, Deine Inhalte zu pushen.

Fehler gehören dazu – aber wenn Du diese hier im Hinterkopf behältst, bist Du schon einen großen Schritt weiter.

12. Brauche ich teure Technik, um zu bloggen?

Nein, brauchst du nicht.

Das ist das beste am Bloggen.

Die Einstiegshürde ist verschwindend gering.

Alles, was Du für den Anfang brauchst, hast Du wahrscheinlich schon: einen Laptop oder ein Smartphone.

Für gute Fotos reicht oft das, was Deine Handy-Kamera hergibt.

Wenn Du später merkst, dass Dir Fotografieren super wichtig ist, kannst du immer noch in eine bessere Kamera investieren.

Oder Du bedienst Dich bei Bilddatenbanken.

Achtung: Nicht einfach Fotos klauen! Achte auf das Copyright.

Und wie immer gilt:

Setz Dein Wissen um.

Denn Wissen ist nur der Trostpreis.

Umsetzen ist der Jackpot!

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