Geheimnis gelüftet: Die SEO- und Keyword-Strategie nach der Google süchtig ist
Hey Du!
Wer ich?
Psssst …
Leiser: Wer ich?
Ja, Du!
Bestimmt kennst Du die Szene aus der Sesamstraße mit Ernie und Schlemihl.
Ich komme mir gerade so ein bisschen vor wie Schlemihl.
Nur will ich Dir kein A oder E verkaufen.
Ich will Dir das Geheimnis für mehr Umsatz durch mehr Sichtbarkeit verraten.
Zumindest eines der Geheimnisse.
Es geht um eine erfolgversprechende SEO- und Keywordstrategie für Selbstständige.
Als Podcast hören:
Als Artikel lesen:
Keine Sorge: SEO klingt im ersten Moment nach Tech-Schnickschnack, den nur Nerds verstehen.
Das ging mir genauso. Aber da war ich schief gewickelt.
Wenn man erstmal drin ist, ist es gar nicht so schwer.
Im Grunde wie schwimmen oder Fahrrad fahren.
Wer das als Erwachsener neu lernen muss, hat oft ein wenig zu tun.
Wer aber dran bleibt, schafft es in der Regel sehr gut.
Abgesehen davon ist gerade für Soloselbstständige und Coaches eine clevere SEO-Strategie das A und O, um nicht im digitalen Nirvana vor sich hin zu dümpeln.
Darum erfährst Du in diesem Artikel, wie Du mit einer Durchdachten Keyword-Strategie nicht nur besser gefunden wirst, sondern auch Deine Lieblingskund:innen anziehst.
Mit anderen Worten: SEO (Search Engine Optimization) ist Dein Freund, wenn es darum geht, organisch Reichweite zu generieren.
Aber Obacht: SEO ist nicht einfach „Keywords überall reinpacken“ ohne Sinn und Verstand.
Es geht um eine sinnvolle Strategie bei der sich Deine Seiten und Blogartikel gegenseitig befruchten und im Ranking nach oben pushen.
Ganz konkret erfährst Du in diesem Artikel:
- Warum die richtige Keyword-Strategie entscheidend ist,
- wie Du die passenden Keywords identifizierst, und
- was Du tun kannst, um langfristig mit SEO immer mehr Umsatz zu generieren.
Bereit? Auf geht die wilde Fahrt!
1. Grundlagen der Keyword-Strategie
Was sind Keywords?
Gute Frage, oder? Alle reden von Keywords. Aber was ist das nun genau? Keywords sind die Wörter und Phrasen, die Deine potenziellen Kund:innen bei Google & Co. eintippen, wenn sie nach Lösungen für ihre Probleme suchen.
Ja genau: Keywords bestehen nicht immer nur aus einem einzigen Wort.
Dazu gleich mehr.
Als Eselsbrücke kannst Du Dir Keywords wie ein Glossar vorstellen – sie zeigen den Suchmaschinen und AIs wie ChatGPT, worum es auf Deiner Website geht.

Short-Tail-Keywords
Short-Tail-Keywords sind einzelne Wörter.
Also das, was man sich gemeinhin unter einem Keyword vorstellt.
Es sind allgemein gehaltene Begriffe wie zum Beispiel „Coaching“ oder „Erfolg“.
Sie haben in der Regel ein hohes Suchvolumen, was grundsätzlich gut ist.
Aber damit geht auch ein großer Wettbewerb einher.
Will sagen: Viele Webseiten setzen auf diese Keywords und damit hat Google die Qual der Wahl.
Mid-Tail-Keywords
Mid-Tail-Keywords sind zwar nicht der mega Geheimtipp.
Aber ein bisschen schon …
Sie sind der unterschätzte Mittelweg zwischen allgemeinen Short-Tail-Keywords und hochspezifischen Long-Tail-Keywords.
Während Short-Tails oft zu umkämpft und Long-Tails zu nischig sind, bieten Mid-Tail-Keywords eine perfekte Balance aus Suchvolumen und Wettbewerb.
Sie sind spezifisch genug, um eine klare Suchintention bzw. eine Nische zu bedienen, aber nicht so eng gefasst, dass sie kaum Traffic bringen.
Wer sie strategisch einsetzt, schafft Inhalte, die nicht nur gefunden werden, sondern auch echte Conversions und damit Umsatz liefern.
Long-Tail-Keywords
Long-Tail-Keywords sind sehr spezialisiert.
Das macht sie, wenn richtig eingesetzt zu hochwertigen Traffic-Magneten.
Statt um stark umkämpfte Begriffe mit hohem Suchvolumen zu kämpfen, setzt Du mit Long-Tail-Keywords auf sehr spezifische Suchanfragen, die eine klare Absicht widerspiegeln.
Diese Keywords bestehen oft aus mehr als drei Wörtern z.B. Fragen.
So treffen sie genau die Pain-Points der Suchenden.
Besonders für Soloselbstständige, kleinere Unternehmen oder Nischenanbieter:innen sind Long-Tail-Keywords eine effektive Strategie, um sich gegen große Wettbewerber Durchzusetzen und organischen Traffic mit echtem Mehrwert zu generieren.
Warum sind Keywords für Soloselbstständige und Coaches besonders wichtig?
Ganz einfach: Weil Du als Soloselbstständige:r keine Riesen-Marketingabteilung und kein gigantischen Budget hast.
Wir Einzelkämpfer:innen und kleinen aber feinen Krauter sind darauf angewiesen, mit wenig Aufwand maximale Wirkung zu erzielen.
Oder anders ausgedrückt: Wir haben kein Geld für aufwendige Kampagnen und noch weniger Zeit.
Wobei man am Anfang in die Strategie Zeit investieren muss, damit sie funktioniert.
Aber die ist gut investiert, denn der Aufwand wird mit der Zeit immer geringer.
SEO als langfristige Strategie
Damit kommen wir zu dem Satz, den ich am meisten zitiere und bei dem ich mir selbst immer ein wenig in den eigenen Hals Göbel:
SEO ist kein Sprint, sondern ein Marathon.
Ja, ich weiß … Ich muss mich selbst schütteln.
Aber es sagt genau das richtige aus, denn Du wirst nicht über Nacht auf Platz 1 bei Google landen.
Oder um es mit Harry Belafonte zu sagen:
Ich habe 30 Jahre gebraucht, um über Nacht berühmt zu werden.
Aber keine Sorge: 30 Jahre dauert SEO nicht.
Denn mit der richtigen Strategie wird Dein Content immer wertvoller – für Deine Zielgruppe und damit auch für die Suchmaschinen.
SEO wächst organisch und nachhaltig, wenn Du kontinuierlich optimierst und relevante Inhalte erstellst.
Die Basis dafür ist eine gründliche Zielgruppenanalyse.
2. Zielgruppenanalyse: Der Schlüssel zur richtigen Keyword-Wahl
Wer ist Deine Zielgruppe?
Bevor Du wild Keywords sammelst, von denen Du meinst, dass sie Deinen Content wieder geben: STOPP!
Das funktioniert so nicht.
Du musst wissen, für wen Du Deine Webseite aufsetzt und für wen Du eigentlich schreibst.
Wer sind Deine Wunschkund*innen?
Was sind ihre größten Herausforderungen, ihre Pain-Points?
Welche Fragen haben sie für die Dein Angebot die Lösung ist?
Um gute, wertvolle Keywords zu finden, musst Du ihre Bedürfnisse und Probleme verstehen.
Demografische Merkmale wie Alter, Geschlecht, Beruf und Bildungsstand helfen Dir, Deine Zielgruppe besser zu definieren.
Psychografische Faktoren wie Interessen, Werte und Lebensstil geben dir Einblicke in die Denkweise Deiner potenziellen Kunden.
Und ganz wichtig: Welche Pain-Points, Fragen und Schmerzen hat Deine Zielgruppe, die Dein Angebot lösen kann.

Suchintention verstehen (Search Intent)
Hinter jedem Keyword steckt eine Suchintention der Suchenden.
Wenn Du die Suchintentionen Deiner Besucher:innen verstehst, ist das schon die halbe Miete.
Warum?
Weil Deine Seite den Suchintention gerecht werden muss, damit Suchende zu glücklichen Findenden werden.
Und wir wissen ja:
Sind die Suchenden happy, ist Google happy und belohnt das mit einem Top-Ranking.
Grundsätzlich gibt es drei Arten von Suchintentionen:
- Informational: Nutzer suchen nach Informationen, z.B. „Was ist eine SEO-Strategie?“.
- Navigational: Sie wollen eine bestimmte Website finden, z.B. „Anja Niekerken Blog“.
- Transactional: Hier wollen Leute handeln, z.B. „Schreib-Coach für Soloselbstständige buchen“.
Das Verstehen der Suchintention hilft dir, Deinen Content optimal auszurichten.
Wenn Du die Absicht hinter einer Suchanfrage kennst und verstehst, kannst Du Inhalte erstellen, die genau diese Bedürfnisse erfüllen.
Jackpot für Deine SEO-Strategie

Personas erstellen
Personas erstellen hilft, Deine Zielgruppe besser zu verstehen.
Eine Persona ist eine fiktive Person, die einen Menschen aus Deiner Zielgruppe zu 100% repräsentiert.
Es ist empfehlenswert mindestens drei zu erstellen.
Überlege dir dazu:
- Wer ist diese Person?
- Welche Ziele verfolgt sie?
- Welche Herausforderungen und Probleme muss sie meistern?
- Wie und wo suchen sie nach Lösungen?
Beispiel: Sarah, 35 Jahre, Gründerin eines Startups in Berlin.
Sie will mehr Kund:innen über das Internet automatisiert gewinnen und googelt nach „SEO-Strategien für Startups“.
Angenommen Du bist SEO-Expert:in, dann solltest Du genau dieses Longtail-Keyword bedienen.
Das ist der Grund, warum eine Zielgruppenanalyse so wertvoll ist.
Aus ihr ergeben sich die besten Keywords.
3. Keyword-Recherche: Tools, Techniken und Strategie Tools für Deine Keyword-Recherche
Keyword-Recherche-Tools sind inzwischen leider unerlässlich, um die richtigen Suchbegriffe zu finden.
Aber fear not: Es gibt eine Menge guter kostenloser Tools, die Du nutzen kannst.
Kostenlose Tools wie der Google Keyword Planner, AnswerThePublic und Ubersuggest geben dir erste Einblicke.
Für tiefere Analysen eignen sich Premium-Tools wie Ahrefs, SEMrush und Moz, die detaillierte Daten zu Suchvolumen, Wettbewerb und Trends liefern.

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Der Keyword-Recherche-Prozess
Jetzt ist natürlich die Frage: Wie finde ich denn gute Keywords?
Naja, Vorbereitung haben wir ja schon abgearbeitet.
Jetzt gehts ans Eingemachte:
Brainstorming: Starte mit einer Liste von Themen, die für Deine Zielgruppe relevant und wichtig sind. Überlege dir, welche Fragen sie haben.
Seed-Keywords: Diese noch sehr allgemeinen Basisbegriffe bilden den Ausgangspunkt Deiner Recherche. Beispiele: „Coaching“, „Selbstständigkeit“, „Erfolg“.
Keyword-Erweiterung: Nutze Tools wie den kostenlosen Google Keywordplaner, um verwandte Begriffe, Synonyme und häufig gestellte Fragen zu finden. So findest Du Keywords, an die Du vermutlich nicht gedacht hast.
Wettbewerbsanalyse: Analysiere, welche Keywords Deine Konkurrenz verwendet. Tools wie die kostenlose Version von Ubersugest zeigen dir, wofür die Seiten Deiner Wettbewerber ranken.
Keyword-Gap-Analyse: Finde heraus, welche Keywords Deine Konkurrenz nutzt, Du aber noch nicht. Das eröffnet dir neue Chancen.
Wichtige Kriterien bei der Auswahl von Keywords
Jetzt ist natürlich die Frage: Worauf solltest Du bei der Auswahl von Keywords achten.
Achtung: Bitte nicht aus dem Bauch heraus.
Wenn wir das machen, sind wir viel zu sehr bei uns und nicht bei den Menschen, die nach unseren Angeboten suchen.
Darum: Halte dich an die folgenden Auswahlkriterien für Keywords!
- Suchvolumen: Wie oft wird ein Begriff gesucht? Lohnt sich das Keyword?
- Wettbewerb: Wie schwer ist es, dafür zu ranken? Wie umkämpft ist das Keyword?
- Relevanz: Passt das Keyword zu Deinem Angebot? Ist es relevant für Dich?
- Trends: Gibt es saisonale Schwankungen oder aktuelle Entwicklungen?
Praktische Tipps für die Recherche
Jetzt geht die wilde Fahrt ganz praktisch los.
So gehts:
- Google Suggest: Tippe ein Keyword in der normalen Googlesuche ein und schau dir die Autovervollständigungen an.
- Verwandte Suchanfragen: Am Ende der Google-Ergebnisseite findest Du ähnliche Anfragen. Sie liefern Dir nochmal neue Ideen.
- Foren und Social Media: Hier entdeckst Du, wie Deine Zielgruppe spricht und welche Themen sie bewegen. Wichtig: Nutze die Sprache Deiner Zielgruppe!
Der No-Brainer: Die richtige und vor allem gründliche Keyword-Recherche ist der erste Schritt zu einer erfolgreichen SEO-Strategie.
Nimm dir Zeit dafür, denn sie bildet das Fundament für alle Deine Inhalte.
4. Strategische Auswahl der richtigen Keywords
Die strategische Auswahl der richtigen Keywords ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Deine Inhalte nicht nur gefunden werden, sondern auch die richtige Zielgruppe ansprechen.
Es macht keinen Sinn, für Keywords gefunden zu werden, die Deine Zielgruppe nicht nutzt.
Mir hilft es beispielsweise gar nicht, wenn ich für „Yoga für Schwangere“ gefunden werde.
Funfact: Soll schon vorgekommen sein 🙂
Zurück zur Auswahl der richtigen Keywords, die für dich passen wie A*sch auf Eimer.
Dabei geht es eben nicht einfach nur darum, möglichst viele Keywords zu sammeln, sondern die relevanten Begriffe zu identifizieren, die Deine potenziellen Kund:innen tatsächlich verwenden.
Das magische Dreieck der Keyword-Bewertung: Relevanz, Suchvolumen, Wettbewerb

Die Auswahl der richtigen Keywords basiert auf drei Schlüsselfaktoren:
- Relevanz: Das Keyword muss thematisch zu Deinem Angebot passen. Es nützt nix, für ein populäres Keyword zu ranken, wenn es keine VerbinDung zu Deinem Business hat. Frage dich immer: Löst MEIN Content das Problem MEINER Zielgruppe? (Stichwort: Zielgruppenanalyse https://anjaniekerken.de/zielgruppenanalyse/ )
- Suchvolumen: Dabei geht es darum, wie oft ein Keyword tatsächlich gesucht wird. Ein hohes Suchvolumen kann mehr Traffic bringen, ist in der Regel aber auch hart umkämpft. Tipp: Nimm am Anfang Keywords die nicht so hart umkämpft sind und taste Dich langsam ran.
- Wettbewerb: Wie viele andere Websites konkurrieren um dasselbe Keyword? Ein Keyword mit geringem Wettbewerb bietet dir bessere Chancen, schneller gute Rankings zu erzielen. Es gibt Durchaus Keywords, die nicht sooo viel Wettbewerb und trotzdem ein hohes Suchvolumen haben. Der Traum aller SEO-Jäger:innen.
Long-Tail-Keywords als geheimer Erfolgsmotor
Long-Tail-Keywords sind längere, spezifischere Suchphrasen, die oft weniger Suchvolumen haben, aber eine höhere Conversion-Rate erzielen.
Warum? Weil sie genau die Suchintention der Zielgruppe treffen.
Beispiel:
- Generisch: „Business-Coach“ (sehr hohes Suchvolumen, starker Wettbewerb)
- Spezifisch: „Business-Coach für selbstständige Mütter in Hamburg“ (niedrigeres Suchvolumen, aber extrem zielgerichtet)
Der Vorteil von Long-Tail-Keywords liegt darin, dass sie oft weniger umkämpft sind und die Suchenden genau wissen, was sie wollen.
Ergebnis: höhere Verkaufsquoten und qualifizierter Traffic.
Keyword-Cluster statt Einzelkämpfer
Anstatt dich nur auf einzelne Keywords zu konzentrieren, solltest Du thematische Keyword-Cluster bilden die sich gegenseitig befruchten.
Das bedeutet, dass Du rund um ein Haupt-Keyword (z.B. „Selbstständigkeit starten“) mehrere unterstützende Keywords (z.B. „Businessplan erstellen“, „Marketing für Startups“, „Kundenakquise für Freelancer“) gruppierst.
Praktischer Nebeneffekt: Du hast gleich jede Menge Themen für Blogartikel am Start.
Abgesehen davon hilft dir die Methode nicht nur dabei, verschiedene Suchanfragen abzudecken, sondern stärkt auch die interne Verlinkung Deiner Website.
Das sind gleich zwei praktische Nebeneffekte: Verrückt …
Das Ergebnis: Google erkennt, dass Deine Seite ein umfassendes Thema abdeckt, was sich in der Regel positiv auf Dein Ranking auswirkt.
Das sind ja gleich drei Nebeneffekte auf einmal 😉

Priorisierung von Keywords
Nicht alle Keywords sind gleich wichtig.
Da ist die Gefahr groß, dass Du Dich in Unwichtigkeiten verlierst …
Deshalb solltest Du Deine Keywords nach folgenden Kriterien priorisieren:
- Quick Wins: Keywords mit moderatem Suchvolumen und geringem Wettbewerb. Sie bringen schnelle Erfolge im Ranking und motivieren zum Dranbleiben.
- Langfristige Ziele: Keywords mit hohem Suchvolumen, die hart umkämpft sind. Sie erfordern mehr GeDuld, können aber langfristig für jede Menge Traffic auf Deiner Homepage sorgen.
- Conversion-orientierte Keywords: Suchbegriffe, die eine klare Kaufabsicht signalisieren, z.B. „Business-Coach buchen“ oder „Online-Coaching für Führungskräfte“.
Erstelle eine Tabelle oder ein Dashboard, in dem Du Deine Keywords kategorisierst, priorisierst und regelmäßig überprüfst.
So behältst Du den Überblick und kannst Deine Strategie gezielt anpassen.
5. Keywords in der Praxis: Optimierung von Inhalten
Jetzt geht es ans Eingemachte: Wie setzt Du Deine ausgewählten Keywords effektiv in Deinen Inhalten ein?
Die Keyword-Optimierung ist der Schlüssel, um sowohl Suchmaschinen als auch Leser zu überzeugen.
On-Page-Optimierung: Die Basics
On-Page-Optimierung sind die Maßnahmen, die direkt auf Deiner Website stattfinden.
Dabei geht es nicht nur um das stumpfe Einfügen von Keywords, sondern um eine kluge Integration in Deinen gesamten Content.
- Titel (Title-Tag): Der Titel ist das Erste, was Nutzer:innen in den Suchergebnissen sehen. Darum sollte er das Haupt-Keyword enthalten und – Überraschung – zum Klicken animieren. Beispiel: „So baust Du einen Blog auf, mit dem Du Geld verdienen kannst: Dein ultimativer 7-Schritte Leitfaden“. https://anjaniekerken.de/blog-aufbauen-und-geld-verdienen/
- Meta-Beschreibung: Das sind die Beschreibungen, die Du in der Googlesuche als Kurzbeschreibung siehst. WordPress und andere Programme setzen dafür automatisch den Anfang Deiner Seiten bzw. Blogartikel ein. Ändere das! Und schreibe den Text neu! Erkläre kurz und knackig, worum es in Deinem Artikel geht. Verwende Dein Keyword und füge einen Call-to-Action hinzu.
- Überschriften (H1, H2, H3): Verwende das Haupt-Keyword in der H1 und unterstützende Keywords in den H2- und H3-Überschriften. Das verbessert die Lesbarkeit und hilft Suchmaschinen, den Inhalt zu verstehen.
- Fließtext: Integriere Keywords organisch in Deinen Text. Vermeide Keyword-Stuffing – das wirkt unnatürlich und wird von Google schon seit langem abgestraft. Setze stattdessen auf Synonyme und thematisch verwandte Begriffe.
- Bilder: Optimiere Alt-Tags (Alternativtexte) mit Deinen Keywords. So kannst Du zusätzlich auch über die Bildersuche Traffic generieren. Das wird oft unterschätzt
Content-Strategie: Inhalte, die ranken und überzeugen
Eine erfolgreiche Content-Strategie basiert nicht nur auf SEO, sondern vor allem auf Mehrwert für Deine Zielgruppe.
Überlege dir, welche Fragen Deine potenziellen Kunden haben und beantworte sie mit Deinen Inhalten.
Ich weiß, es nervt, aber ich sag’s nochmal: Zielgruppenanalyse … https://anjaniekerken.de/zielgruppenanalyse/
- Blogartikel: Ideal für Informations-Keywords. Beispiel: „10 Tipps für erfolgreiches Zeitmanagement als Solopreneur“.
- Landingpages: Perfekt für Conversion-Keywords. Hier geht es darum, den Leser zu einer Handlung zu bewegen, z.B. „Jetzt Coaching buchen“.
- FAQs: Super für Long-Tail-Keywords und zur Beantwortung häufiger Fragen.
Interne Verlinkung: SEO-Power clever nutzen
Interne Links helfen Suchmaschinen, die Struktur und das übergeordnete Thema Deiner Website zu verstehen.
Verlinke relevante Artikel miteinander, um den „Link-Juice“ (SEO-Wert) zu verteilen und die Verweildauer der Besucher zu erhöhen.
Tipp: Verwende sprechende Ankertexte (Anchor-Texts), die dem Leser und Google klar machen, worum es auf der verlinkten Seite geht.
Exkurs Anchor-Text: Ein Anchor-Text ist der klickbare, sichtbare Text eines Hyperlinks, der Nutzern und Suchmaschinen den Inhalt der verlinkten Seite beschreibt. Er kann ein genaues Keyword, eine Phrase, ein Markenname oder ein generischer Text wie „Hier klicken“ sein. Eine natürliche und abwechslungsreiche Nutzung von Anchor-Texten ist wichtig für SEO, da übermäßige Keyword-Optimierung zu Ranking-Strafen führen kann.
6. Typische Fehler bei der Keyword-Strategie
Fehler passieren. Das ist normal.
Damit Dir bei Deiner Keyword-Strategie so wenig wie möglich passieren, schauen wir uns jetzt die gängigsten an.
Keyword-Stuffing
Früher war das State of the Art, Keywords so oft wie möglich in den Text zu quetschen.
Heute ist das ein absolutes No-Go.
Google erkennt unnatürliche eine Keyword-Dichte und straft solche Seiten ab.
Tipp: Schreibe für Menschen, nicht für Suchmaschinen.
Falsche Suchintention
Du kannst für ein Keyword perfekt ranken, aber wenn Dein Content nicht zur Suchintention passt, springen die Besucher schnell wieder ab.
Beispiel: Jemand sucht nach „Business-Coach buchen“, landet aber auf einem reinen Info-Blog ohne Kontaktmöglichkeit.
Ergebnis: hohe Absprungrate.
Vernachlässigung von Long-Tail-Keywords
Viele fokussieren sich nur auf generische Keywords mit hohem Suchvolumen.
Dabei liegen gerade in den Long-Tail-Keywords die echten Chancen, weil sie weniger umkämpft und in der Regel conversion-stärker sind.
Fehlende Erfolgskontrolle
SEO ist kein Einmal-und-fertig-Projekt.
Ohne regelmäßiges Monitoring weißt Du nicht, ob Deine Strategie funktioniert.
Tools wie Google Analytics und die Google Search Console helfen dir, Deine Rankings, den Traffic und die Conversion-Raten im Blick zu behalten.
7. Komm in die Umsetzung
Jetzt hast Du die Grundlagen für Deine SEO-Strategie beisammen.
Aber Du weißt ja:
Wissen ist nur der Trostpreis.
Umsetzen ist der Hauptgewinn!
Es hilft nix, alles über Keywords und die richtige SEO-Strategie zu wissen.
Du musst das Ganze auch umsetzen.
Also: Auf geht die wilde Fahrt.
PS:
Wenn Du Fragen hast: Schreib sie in die Kommentare.
Ich antworte auf jeden Fall.
Manchmal dauert es ein wenig, aber ich bin stets bemüht 😉
PPS:
Schau auf jeden Fall auf meiner „Wissen & Downloads“-Seite vorbei.
Da findest Du jede Menge Tools, mit denen Du sofort Durchstarten kannst.
Eine Zielgruppenanalyse ist übrigens auch dabei 🙂
PPPS:
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